FAVLY Petfood_Regionale und natürliche Zutaten stehen für Hundefutter von hoher Qualität

Premium Qualität – Woran erkenne ich ein gutes und artgerechtes Hundefutter?

Außen hui, innen …

Ein artgerechtes und gutes Futter für Deinen Hund zu finden, ist gar nicht so einfach. Aber es gibt verschiedene Indikatoren, die Dir helfen können, die Qualität eines Futtermittels zu beurteilen. Die Wahl Deines Futtermittels kann einen großen Einfluss auf die langfristige Gesundheit und das Wohlergehen Deiner Fellnase haben. Deshalb lohnt es sich oft, Futtermittel genau unter die Lupe zu nehmen, um feststellen zu können, ob das Futter für Deinen eigenen Hund geeignet ist oder eben nicht.

Die wichtigsten Indikatoren von Premium Futtermitteln

1. Transparente Deklaration

Ein erster Indikator, um die Qualität von Futtermitteln beurteilen zu können, ist die Art der Deklaration. Wie Du bereits gelesen hast, können Futtermittelhersteller frei entscheiden, welche Art der Deklaration (geschlossen, halboffen oder offen) sie verwenden. Dadurch können sich in Futtermitteln sowohl hochwertige als auch minderwertige Rohstoffe verstecken. Bei der geschlossenen Deklaration werden Zutaten oftmals in Gruppen zusammengefasst, sodass nicht immer erkennbar ist, welche Zutaten für das Futtermittel verarbeitet werden. Auch bei der halboffenen Deklaration müssen nicht alle verwendeten Zutaten ganz genau aufgeschlüsselt werden. Daher fällt es schwer, die tatsächliche Zusammensetzung und damit auch die Qualität des Futters beurteilen zu können. Du solltest deshalb besser auf ein Produkt mit einer offenen Deklaration zurückgreifen, denn nur so weißt Du wirklich, was genau Du Deiner Fellnase fütterst.

 

2. Qualität der Zutaten

Am Ende hängt die Qualität des Futters vor allem von der Qualität der eingesetzten Rohstoffe ab. Hunde sind als (Omni-)Carnivore in erster Linie Fleischfresser. Daher sollte das Futter zu einem großen Anteil aus Muskelfleisch und hochwertigen Innereien ergänzt um Obst, Gemüse und gut verdauliche Kohlenhydratquellen bestehen.

 Finden sich in der Zusammensetzung Begriffe wie „pflanzliche Nebenerzeugnisse“, „Bäckerei-Erzeugnisse“ oder „Molkerei-Erzeugnisse“, ist nicht eindeutig, welche Rohstoffe sich dahinter genau verbergen. Hinter all diesen Begriffen verstecken sich möglicherweise ungesunde Zutaten wie Zucker und schlecht verwertbare Kohlenhydrate oder auch Abfallprodukte der Industrie wie Brot- oder Gebäckreste, Teige, Pflanzenmehle oder Pressrückstände. Auch der Begriff Getreide kann für eine Vielzahl an Rohstoffen stehen. So zählen neben Reis und Hirse auch schlecht verdauliche Sorten wie Weizen und Gerste dazu. Eine große Menge an schlecht verdaulichen Getreidesorten, kann auf eine mindere Qualität des Futters hinweisen.

 Auch bei dem Begriff „tierische Nebenprodukte“ solltest Du hellhörig werden. Grundsätzlich zählen zum Beispiel hochwertige Innereien zu den tierischen Nebenprodukten. Allerdings fallen minderwertige Schlachtabfälle wie Klauen, Federn, Knochen und Wolle ebenfalls darunter. Werden für ein Futtermittel hochwertige und gesunde Innereien wie Pansen, Herz, Leber und Lunge verwendet, ist davon auszugehen, dass dies auch so in der Zusammensetzung angegeben wird. Findet sich hingegen der Begriff tierische Nebenerzeugnisse auf dem Futtermittel, ist nicht eindeutig welche tierischen Bestandteile sich in dem Futter befinden. Daher fällt es schwer, die Qualität eines solchen Futtermittels beurteilen zu können.

 Für eine hohe Rohstoffqualität steht außerdem das Prädikat „Lebensmittelqualität“. Lebensmittelqualität bedeutet, dass die verwendeten Rohstoffe auch für den menschlichen Verzehr geeignet wären. Es handelt sich bei dieser Beschreibung also um ein Qualitätsindikator des Futtermittels. Der Fokus liegt hierbei vor allem auf den tierischen Inhaltsstoffen, denn oftmals werden für die Futtermittelherstellung Abfallprodukte von minderer Qualität und tierische Nebenprodukte, wie Schnäbel, Klauen oder Federn verwendet. In Kombination mit einer offenen Deklaration und einer artgerechten Zusammenstellung der eingesetzten Rohstoffe, erhältst Du mit einem Futter in Lebensmittelqualität ein hochwertiges Futtermittel für Deine Fellnase.

 

 FAVLY Petfood_Rinder auf der Weide für eine artgerechte Nutztierhaltung

Wenn Du mehr über häufig verwendete Nebenprodukte und Füllmittel in Futtermitteln erfahren möchtest, schau gerne mal in unserem großen Futtermittellexikon nach.

 

3. Ausgewogene Zusammensetzung

Zwar gilt der Hund als (Omni-)Carnivore und somit als Fleischfresser. Allerdings stehen pflanzliche Zutaten wie Kartoffeln, Gemüse und Obst genauso auf seiner Speisekarte. Ein Futtermittel mit einer ausgewogenen Zusammensetzung besteht daher nicht nur aus Muskelfleisch und hochwertigen Innereien, sondern wird ergänzt um gut verdauliche Kohlenhydrat- und Ballaststoffquellen wie Kartoffeln, Hirse oder Buchweizen. Hierbei solltest Du vor allem auf glutenfreie Inhaltsstoffe achten. Außerdem sollte Obst und Gemüse enthalten sein, um das Futter auf natürliche Art und Weise mit wichtigen Vitaminen und Mineralien anzureichern. Die Wahl eines hochwertigen Futtermittels mit einer ausgewogenen und artgerechten Rezeptur kann zur Gesunderhaltung Deiner Fellnase beitragen.

4. Ohne Füllmittel und Zusatzstoffe

Jetzt hast Du bereits einen guten Überblick über einige Indikatoren, die ein gutes und artgerechtes Hundefutter ausmachen können. Aber was gehört denn eigentlich nicht dort rein?

Oftmals werden Futtermitteln große Mengen an glutenhaltige Getreidesorten wie Weizen als Füllmittel hinzugefügt, um das Futter kostengünstig herstellen zu können. Ein sehr hoher Getreideanteil führt allerdings zu einer schlechteren Verwertbarkeit und Verdaulichkeit des Futters. Zudem können glutenhaltige Rohstoffe wie Weizen und Gerste Unverträglichkeiten und sogar Allergien auslösen. Auch Zucker und künstliche Zusätze wie Farb- oder Aromastoffe und Lockmittel haben in einem hochwertigen Futtermittel nichts zu suchen. Diese Stoffe können auf eine minderwertige Qualität schließen lassen und dienen dazu, das Futter geschmacklich und optisch aufzuwerten.

Zusatzstoffe werden ihrem Zweck nach in verschiedene Kategorien unterteilt. Dabei wird zwischen ernährungsphysiologischen, sensorischen, technologischen sowie zootechnischen Zusatzstoffen unterschieden. Während sensorische und zootechnische Zusatzstoffe den Geschmack, Geruch oder die Verdaulichkeit des Futtermittels beeinflussen sollen, werden technologische Zusatzstoffe aus verarbeitungstechnischen Gründen hinzugefügt. Ein gesundes und artgerechtes Premium Futter aus natürlichen und hochwertigen Zutaten bietet Deiner Fellnase auch ohne ungesunde Füllmittel und Zusätze ein vollwertiges Geschmackserlebnis.

Ernährungsphysiologische Zusatzstoffe nehmen in der Liste der Zusatzstoffe jedoch einen anderen Stellenwert ein und deuten nicht auf ein minderwertiges Futtermittel hin. Ernährungsphysiologische Zusatzstoffe werden ergänzt, um zum Beispiel natürliche Schwankungen des Nährstoffgehalts der eingesetzten Rohstoffe oder durch die Verarbeitung verloren gegangene Nährstoffe auszugleichen. Dadurch kann sichergestellt werden, dass das Futtermittel Deine Fellnase mit allen lebensnotwendigen Nährstoffen wie Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen versorgt.

Um die Qualität eines Futtermittels beurteilen zu können, ist es an erster Stelle notwendig sich mit der Deklaration auseinanderzusetzen. Eine offene Deklaration kann ein erster Indikator für ein hochwertiges Futtermittel sein, da alle verwendeten Zutaten und die prozentualen Verteilungen aufgelistet werden. Dadurch ist die tatsächliche Zusammensetzung auf den ersten Blick erkennbar. Dies gibt Dir die Möglichkeit abschätzen zu können, ob für die Herstellung des Futtermittels hochwertige und artgerechte Rohstoffe wie Muskelfleisch und gesunde Innereien oder günstige Füllmittel und unklare Inhaltsstoffe verwendet werden. Abstand sollte von Produkten genommen werden, die undefinierte (Neben-)Erzeugnisse enthalten. Hierbei ist nicht aufgeschlüsselt, um welche Rohstoffe es sich genau handelt und die Qualität beurteilen zu können ist daher nahezu unmöglich. Auch zugesetzte Farb- oder Aromastoffe, Füll- und Lockmittel oder Geschmacksverstärker weisen auf eine minderwertige Qualität hin. Bei der Qualität der eingesetzten Rohstoffe kann die Verwendung von Zutaten in Lebensmittelqualität ein weiterer Indikator für ein Qualitätsprodukt sein. Bei der Auswahl der eingesetzten Rohstoffe sollten nur Zutaten verwendet werden, die der artgerechten und natürlichen Ernährung des Hundes entsprechen. Eine schonende Zubereitung und Zertifizierungen wie das Bio-Siegel können weitere Indikatoren für ein hochwertiges Futtermittel sein.

FAVLY-Tipp: Unsere PURE Bites!


Warum sind Premium Produkte oft teurer als konventionelle Produkte?

Durch den Einsatz von hochwertigen und natürlichen Rohwaren und den Verzicht auf minderwertige Füllmittel und Zusätze, sind Premium Produkte oftmals teurer als konventionelle Produkte. Da die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Fellnasen jedoch bei dem Futter anfangen, liegt die Verantwortung für unsere vierbeinigen Familienmitglieder in unseren Händen. Ein gesundes und artgerechtes Futter lässt uns unsere Vierbeiner nicht nur mit gutem Gewissen füttern, sondern kann auch auf lange Sicht mögliche Tierarztkosten einsparen.

FAVLY Petfood_Natürliche Zutaten für ein gesundes Hundefutter und BARF