Das Jahr neigt sich dem Ende zu, die Tage werden wieder kürzer und die Temperaturen purzeln nach unten: der Winter steht vor der Tür!
Doch wie schütze ich meinen Hund optimal vor rissiger Haut oder ständigem Frieren? Das erfährst du jetzt!
Abhängig von der jeweiligen Rasse können Hunde kalte Temperaturen unterschiedlich gut vertragen. Hier kommt es vor allem darauf an, ob Deine Fellnase ein dichtes Fell besitzt oder ohne Unterwolle auskommen muss.
Hunderassen ohne Unterwolle sind zum Beispiel der Rhodesian Ridgeback, Chihuahua oder die französische Bulldogge.
Neben dem Fell kommt es aber auch auf Größe und Gewicht Deines Hundes an. Größere Hunderassen ab 20 Kilogramm haben oft eine größere Distanz zum Boden und kommen meist gut mit Temperaturen von -5 C° bis -7 C° zurecht.
Kleinere Hunderassen (unter 10kg) tun sich da häufig etwas schwerer und frieren bereits bei Temperaturen um den Nullpunkt herum.
Also lieber einmal öfter dick einpacken und die kalten Wintertage entspannt genießen!
Ernährung: Muss ich meinen Hund im Winter anders füttern?
Grundsätzlich ist es bei Hunden genau so, wie bei uns Menschen - der Körper hat bei kühleren Temperaturen einen gesteigerten Energiebedarf, um die Körpertemperatur aufrecht zu erhalten.
Das Fell und/oder eine Winterjacke unterstützen das Wohlbefinden Deiner Fellnase zwar, jedoch kann dies durch eine Steigerung der Fütterungsmenge ergänzt werden. Abhängig von Körpergröße und Gewicht Deines Hundes kann ein um weit über 50% höherer Energiebedarf nötig sein.
Hierbei solltest Du jedoch regelmäßig die Gewichtsentwicklung Deines Hundes im Auge behalten. Denn zu viel Winterspeck ist ebenfalls nicht gesund.
Ein gesundes und artgerechtes Hundefutter kann das Immunsystem Deines Hundes zusätzlich unterstützen.
Unsere hochwertigen Meat-Rolls versorgen Deine Fellnase mit wichtigen Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen. Unser Snack-Geheimtipp mit der Extraportion an Vitaminen: PURE Bites - Veggie
Pflege: Worauf muss ich achten?
Spaziergänge in der kalte Jahreszeit strapazieren Fell und Pfoten unserer Liebsten ganz schön. Split, Salz, Eisklumpen und Schnee bleiben gerne im Fell und zwischen den Pfoten hängen.
Hier empfiehlt sich ein regelmäßiges Bürsten Deines Hundes. Du kannst zum Beispiel auch das Fell zwischen den Ballen kürzen (lassen).
Vor allem die Hundepfoten können zwar einigs aushalten. Bedingt durch Split, Schnee und Salz werden diese jedoch besonders stark beansprucht und müssen sich regenerieren.
Ein warmes abduschen der Pfoten, um sie von Schmutz und Fremdkörpern zu befreien, reicht nach ausgedehnten Spaziergängen meistens aus. Achte nur bitte darauf, dass das Wasser nur lauwarm ist. Unterstützend kann hier auch ein entsprechender Pfotenbalsam oder ein wenig Vaseline helfen.
Diese unterstützen die natürliche Schutzwirkung der Hundepfoten.
Profi-Tipp: Idealerweise vor dem Spaziergehen auftragen, damit sich der Balsam wie ein Schutzfilm über die Pfoten legen kann.
Wer kennt es nicht?
Kurz nicht aufgepasst und unser Liebling inhaliert den Schnee wie ein Eis im Sommer...
Doch vorsicht: Durch Schnee kann es zu einer Reizung der Magenschleimhaut kommen. Symptome können sein: Durchfall, Erbrechen, Bauchschmerzen.
Psssst! Probiere es mal mit unseren Nature Cookies als Alternative. Damit wird der Schnee ganz schnell uninteressant. Versprochen!
Reflektoren und Bekleidung:
Wie wir ganz am Anfang schon erfahren haben, ist das individuelle Kälteempfinden Deines Hundes von verschiedenen Faktoren wie Größe, Gewicht und Unterwolle abhängig.
Bei kleineren Hunderassen, Tieren mit einem geschwächten Immunsystem und Rassen ohne Unterwolle ist es bei Temperaturen rund um den Nullpunkt sinnvoll, einen Mantel oder eine Jacke anzuziehen und Spaziergänge - vor allem bei eisigen Temperaturen - möglichst kurz zu halten.
Keine Sorge, mittlerweile gibt es zahlreiche Hundejacken und Mäntel in den diversen Fachgeschäften. Dort ist für jeden Geschmack etwas dabei!
Nicht weniger wichtig sind Reflektoren um Dich und Deine Fellnase zu schützen. In der kalten Jahreszeit ist es gefühlt immer dunkel, wenn man mit dem Liebsten vor die Türe geht. Damit man Euch nicht übersieht ist ein Reflektor sinnvoll. Diese gibt es mittlerweile in vielen verschiedenen Varianten und Farben, so dass man für jede Situtation gewappnet ist.
Also - Jacke an, Balsam auftragen und auf die Pfoten, fertig, loooooooos!