Doch was ist überhaupt der Unterschied zwischen einer Allergie und einer Futtermittelunverträglichkeit?

Die Symptome

können sehr ähnlich sein. Juckreiz, Pfotenlecken, Verdauungsbeschwerden oder wiederkehrende Ohrenentzündungen sind nur einige davon. Während es bei einer Allergie zu einer Immunreaktion kommt, liegt bei einer Unverträglichkeit eine gestörte Verdauung durch bestimmte Inhaltsstoffe vor.

Die Behandlung

ist in beiden Fällen jedoch ähnlich. Nur durch eine Eliminationsdiät lässt sich herausfinden, auf welche Inhaltsstoffe der Hund reagagiert. Wichtig ist, dass eine solche Diät nur unter tierärztlicher Betreuung durchgeführt werden sollte.

Die häufigsten Auslöser

von Unverträglichkeiten und Allergien sind oftmals tierische Proteine und Kohlenhydrate. Vor allem Rind, Milchprodukte, Huhn und Weizen (Gluten) stehen dafür im Verdacht.
Sollte Deine Fellnase an einer Unverträglichkeit oder Allergie leiden,
so ist es wichtig neben dem Hauptfutter auch Ergänzungsfutter wie Leckerlies, Kauartikel oder Mineralpulver auf ihre Bestandteile zu
überprüfen.

Die Fütterung

von Hunden mit Allergien oder Unverträglichkeiten kann ganz schön viele Nerven kosten. Allerdings gibt es ein paar Tipps, die Dir (und Deinem Doggo) das Leben deutlich erleichtern können. Das A&O ist zu wissen, was in dem Futter enthalten ist. Transparent deklarierte Futtermittel und Leckerlies aus Monoprotein (nur einer tierischen Proteinquelle) eignen sich ideal dafür.

Das (eine) Allergiker-Futter

Der Begriff "Allergiker-Futter" sagt erstmal nichts über die tatsächliche
Verträglichkeit aus. Unverträglichkeiten und Allergien sind so verschieden, dass es nicht DAS Allergiker-Futter für alle Hunde gibt. Umso wichtiger ist es daher, auf ein Futter zu achten, dass eine möglichst kurze und transparente Zutatenliste umfasst. Futtermittel mit nur einer tierischen Proteinquelle und ohne Getreide/Gluten oder ungesunde Zusatzstoffe sind außerdem auch gut geeignet.